MTschS der Ukraine: Zivilschützer oder Saboteure?

Sperrzone von Tschernobyl

Ein schweres Erdbeben hat die Himalaya-Region neuerlich erschüttert. Ich erinnere mich gleich an die Rettung der ukrainischen Touristen in Nepal mit dem schon ehemaligen Zivilschutz-Chef Sorjan Schkirjak an der Spitze:

Ukrainisches Rettungsflugzeug nach Odyssee aus Nepal zurück

With your favorite bored and in Kathmandu

Ich erinnere mich, dass Sorjan Schkirjak während der schweren Walndbrände nahe Tschernobyl sagte:

„Das Feuer ist unter Kontrolle, es gibt keinen Grund zur Panik.“

Das Feuer näherte sich mittlerweile dem Atomkraftwerk Tschernobyl und der Wind blies die radioaktiv verseuchte Rauchfahne nach Weißrussland und Polen.

Die unprofessionelle schlechte Arbeit von den Mitarbeitern des ukrainischen Katastrophenschutzministeriums (MTschS) hat offenbar absichtlichen Charakter. Kanada erschrak als erster Staat über den möglichen Atomunfall und beschloss sofort 12 Millionen Dollar in den Hilfsfonds für das Katastrophengebiet Tschernobyl (Chernobyl Shelter Fund – CSF) zu stecken. Die EU gibt ihrerseits weitere 70 Millionen Euro für den neuen Sarkophag.

Ich zweifle stark, dass die Gelder für die neue Tschernobyl-Schutzhülle wirklich ausgegeben werden – Die Lage in der Ostukraine und der Notstand Poroschenkos Armee sind eigentlich bekannt.

Waldbrand bei Tschernobyl erhebt Strahlung in die Luft

Waldbrand bei Tschernobyl

In der Sperrzone von Tschernobyl tobt der Waldbrand. Es wird mitgeteilt, dass eine Fläche von ungefähr 400 Hektar Wald von den Flammen erfasst worden sei. Das Feuer nähert sich dabei der Kraftwerksruine, in der sich hoch radioaktives Uran immer noch befindet.

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